Manches sollte man hier als Blogpost anfangen.
Also ich war auf dem Stoffmarkt, das erste Mal überhaupt. Genauer der Stoffmarkt Holland. In der Zwischenzeit habe ich gelernt, dass es noch mehr Stoffmärkte gibt. Einige auch hier in der Gegend.
Der Stoffmarkt findet in Prenzlauer Berg auf dem Parkplatz vom Kaufland in dervHermann-Blankenstein-Straße statt.
Für mich heißt das: mit der S-Bahn S1 bis Gesundbrunnen und dann mit der Ringbahn bis Storkower Straße.
Geht recht gut, hin mit Sitzplatz, zurück ist die Ringbahn voll.
Beim Warten in Gesundbrunnen ein paar Bilder von der Umgebung. Es sieht diesiger aus, als es eigentlich ist.




An der Storkower Straße müßte ich mich eigentlich orintieren, aber man kann den Stoffmarkt schon von der Brücke von der S-Bahn zur Straße hin sehen. WOW, wie riesig der ist.
Die Bilder habe ich etwas enhanced, weil der Himmel z.t. durch dreckige Fenster fotogafiert wurde, die Funktion nennt sich: Himmelaustauschen.


Also schlendere ich erstmal rum, um mir einen Überblick zu verschaffen, das Teil ist riesig. Ich muß auch rausfinden, wie man zahlt. Eigentlich nehme ich Barzahlung an, aber auch hier greift moderne Technik und Kartenzahlung. Außerdem haben alle Verkäufer, die ich sehe, einen Akkuschneider für die Stoffe, wie geil ist das denn?

Man kann neben Stoffen auch Kurzwaren wie Gummibänder oder Knöpfe und auch Scheren oder Kurvenliniale erwerben. Bei den Stoffen sind es Webwaren, Jersey, Panele, auch schon fertig vorgeschnittene Bündel, Softshell, Canvas und vieles mehr. Einige langweilig, ehr konservativ, was aber anscheinend von vielen goutiert wird und eben abgedreht, wie ich es mag.
Bei den Stoffpiraten komme ich mit dem Händler ins Gespräch, habe bewußt für den Tripp mein Erdmännchen-Shirt angezogen. Er präsentiert stolz sein Dinosaueriershirt. Beide sind wir schon 40+. Ein paar Damen, die die Ware prüfen, schütteln ungläubig mit dem Kopf.
Ich komme dann mit fetter Beute heim.
Ein Stoff mit Wölfen, einer mit Marienkäfern und dann noch den letzten Rest von dunklen Katzen.







Vor der Rückfahrt noch ein paar Bilder von der Storkower Straße. Bin sicher nicht das letzte mal auf dem Stoffmarkt gewesen.









